Buntes Jahresende am Nationaltheater Szeged

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Das Nationaltheater Szeged will möglichst die ganze Familie in die seine Räume locken, entsprechend bunt ist das Programmangebot der angesehenen Kunststätte im Süden des Landes. Auf dem Programm steht eine Neuinszenierung des romantischen Dramas "Csongor és Tünde", einer Art ungarischem Sommernachtstraum von Nationaldichter Mihály Vörösmarty. Das Feenspiel an der Grenze zwischen Realität und Traumwelt mit der Hexe Miere und ihre Gehilfen, die alles daran setzen die jungen Liebenden Csongor und Tünde zu entzweien, stellt die Frage nach dem Schlüssel zum Glück und dem Sinn des Lebens. Darin ist viel Humor und Märchenhaftes, am Ende ist auch hier die Liebe die alles bezwingende Kraft. Das Stück hat am 18. Dezember Premiere.
 
 
Die jährliche Silvestergala soll in Szeged einmal nicht nur mit den üblichen Operettenmelodien bestückt werden, sondern sich auch dem Musical, bekannten Filmmusiken und Jazzklassikern öffnen. Die in Ungarn weltberühmten Cootn Club Singers garantieren für musikalischen Hochgenuss.
 
Seit 5. Dezember bietet das Zeitgenössische Ballettensemble des Theaters den "Homo hungaricus", ein vielgestaltiges nationales und philosophisches, tänzerisches Selbstportrait in der Choreographie von Tamás Juronics. Zudem gibt es eine kindgerechte Version von Tschaikowskis Dauerbrenner Schwanensee.