So schätzte István Hiller, ungarischer Bildungs- und Kulturminister die Veranstaltungsreihe "Extremely Hungary", ein, die das Ungarische Kulturzentrum in New York in den letzten drei Jahren abgehalten hatte. Das Budget von 700 Millionen Forint, ca. 2,6 Mio EUR, wurde "gut angelegt", um die besten zeitgenössischen Produktionen aus Musik, Literatur, Bildender Kunst, Tanz und Film vorstellen zu können. Der Nutzen der Veranstaltungen sei dreierlei: zum einen vertieften sich die Kooperation zwischen den beteiligten Institutionen, zum zweiten habe man das Image des Landes erhöht und zum dritten gab es dadurch eine gute Presse für Ungarn und seine Kultur, resümierte der Minister. Die drei Jahre "Extremely Hungary" gingen passenderweise mit einem großen Konzert mit Weltmusik zu Ende, bei dem Roma- und Afroamerikanische Musik Seite an Seite spielten.