Das Haus beschäftigt sich vor allem mit der Evolution und bezieht dabei die Flora und Fauna der Umgebung, des Mátra Gebirges in sein Konzept ein. Auch die Architektur des dreigeschossigen Gebäudes passt sich in Optik und Materialien an die Gegebenheiten der Landschaft an. Es besteht aus Granit, Naturstein und Fichtenhölzern der Gegend und ist umgeben von einem 2,2 Hektar großen Englischen Park. Das Museum ist, neben dem Naturkundemuseum in Budapest, aus dem Stand die zweitwichtigste Einrichtung ihrer Art in Ungarn, betonte der Minister bei der Eröffnungszeremonie. Neben dem Hauptgebäude gibt es auch ein Palmenhaus, das Amphibien und ein Aquarium mit exotischen Fischen beherbergt.