Peskó wurde 1937 in Budapest geboren und absolvierte 1962 die Liszt-Akademie in seiner Heimatstadt. 1966 bis 1969 war er für das Rundfunkorchester Berlin tätig, später als Dirigent an der Deutschen Oper (Westberlin).
1970 debütierte er an der Scala in Mailand, seit 1973 leitete er musikalisch das Teatro Communale di Bologna, 1976 das Fenice in Venedig, 1978-83 führte er das Rundfunkorchester der RAI Italia, weitere Stationen führten ihn nach Düsseldorf und Portugal.
Peskó hörte sich das Orchester in Pécs gründlich an und ließ sich vom Träger freie Hand bei künstlerischen und personellen Entscheidungen zusichern, bevor er das Angebot akzeptierte. Er folgt Zsolt Hamar nach, der im September im Streit ausschied, was ein weiteres Kapitel im skandalumwobenen Kulturhauptstadt-Pécs darstellt.