Das Festival ist Teil einer ganzen Serie von Veranstaltungen der sogenannten Ost-West-Brücke. Das Pécser Kulturzentrum hat sich dabei mit einer Forschungsgruppe der Jannus Pannonius Universität zusammengetan, um einen kulturellen und künstlerischen Dialog zwischen Musik, Wissenschaften, den Bildenden Künsten und Film zu schaffen.
Als einer der Höhepunkte des diesjährigen Festivals gilt der Auftritt der Familie Markovic (Foto) und der Mostar Sevdah Reunions Formation, die Jazz mir alter türkischer Musik kombiniert. Mit dabei sind auch die ungarische Gipsy Cimbalom Band, Róbert Szakcsi Lakatos, Samaria Verses aus der Lsowakei sowie der Performer Sergent Garcia, mit seinem hispano- lateinamerikanischem Fusion.
Am Rande wird es auch eine Diskussionrunde geben, mit dem vielleicht hier ein wenig abwegigen Thema "Der Balaton als Treffpunkt für Familie und Freunde, die durch den Eisernen Vorhang getrennt waren." Klar, gegen die 20-Jahres-Feier-Konjunktur kann sich kaum einer wehren, aber die DDR als Balkan zu definieren, ist zumindest ein waghalsiger Versuch. Das Abschlusskonzert gibt dann passenderweise Mihály Víg, ehemaliger Frontmann der Popgruppe Balaton.
Webseite der Kulturhauptstadt Pécs 2010
www.pecs2010.hu
