Unter dem Titel "Hinter dem Eisernen Vorhang - Ungarisches Kino beobachtet den Fall des Kommunismus" werden im Billy Wilder-Kino u.a. der Film des Oskar-Preisträgers István Szabó, "Sweet Emma, Dear Bobe" gezeigt, der vom Schicksal zweier Lehrerinnen handelt. Ein anderer Beitrag zeigt die Lebenswege zweier Hollywood-Berühmtheiten aus Ungarn, der legendären Kameramänner László Kovács und Vilmos Zsigmond, die nach der sowjetischen Invasion ins revoltierende Ungarn 1956 ihr Land verließen. Der Titel des Films von James Chressanthis's : "Untertitel notwendig: Laszlo und Vilmos".
Weitere Beiträge der Filmwoche sind u.a. Ibolya Feketes "Bolshe Vita", Zsolt Kezdi-Kovács' "After All", Péter Vajdas "Voila la Liberte", Gábor Zsigmond Papps "The Life of an Agent" und "Boderline Case" von Péter Szálay. Die Filmtage beenden eine neunmonatige Veranstaltungsreihe zur Erinnerung an Ungarns demokratische Entwicklung. Sie werden unterstützt vom Filmarchiv der Universität von Kalifornien sowie der Ungarischen Film Union.
