Der 1902 geborenen Vogtländer (gest. 1972 in München) brachte den Ort und die Region mit seinem Roman "Ich denke oft an Piroska" zu einem gewissen Ruhm. Das Buch wurde später mit Lilo Pulver verfilmt und ein echter Kassenschlager. Die Geschichte, eine etwas romantisierende Jugenderinnerung eines alternden Schriftstellers, wurde im Film zu einer peppig-kitschigen Komödie verbraten, die noch bis heute die Ursache für viele Ungarn-Klischées darstellt. Tatsächlich war Hartung 1922 kurz selbst in Ungarn, die Geschichte ist aber dennoch ein Phantasieprodukt, wie es bei guten Geschichten auch der Fall ist. Bei der Einweihung der Statue am Gemeindehaus, waren auch Vertreter der Familie Hartung anwesend.